Was machen wir eigentlich in der Kindergruppe?
In unseren Therapien versuchen wir nun einerseits soziale Kompetenzen aufzubauen, andererseits soll durch das Führen von Plänen Zeitmanagement und Lernmotivation beigebracht und gelebt werden können. Die Freude an der Schule also gewinnen bzw. wiederfinden.
Letztendlich ist es auch immer wieder nötig, mit den Kindern über ihre Probleme und die eigene Wahrnehmung derer zu reden. Sie sollten im Störungsbildteaching lernen, dass sie „anders funktionieren“ und wie sie erfolgreicher sein können. Viele Widerstände der Kinder kommen genau aus diesem Unbehagen durch „totschweigen“ der tatsächlichen Zusammenhänge.
Letztendlich ist nur ein gemeinsames „Ziehen an einem Strang“ wirklich erfolgversprechend. Somit werden stets die Eltern wie auch die Lehrer in die Therapie des Kindes miteinbezogen.
Falls notwendig komme ich auch zu einem Gespräch in die Schule.
Nach ca. 10 Stunden Gruppentherapie gibt es für alle Eltern die Möglichkeit einer Elternsprechstunde, um Probleme und Therapiefortschritte zu besprechen.